Vita-Parcours fit gemacht
04.05.2017Leitertag und Snowopening vom 3. Dezember 2017
03.12.2017Kaum losgefahren, regnete es bereits. Wird sich die Sonne trotzdem zeigen? Dies fragten sich die mitgereisten Skiclübler während der Fahrt nach Lauterbrunnen. Mit Regenjacken und ‑hosen ausgerüstet, nahmen die Büroner den ersten Aufstieg mit der Grütschbahn in Angriff.
Oben angekommen, gönnten sie sich noch einen Kaffee und erhielten währenddessen von Wanderleiter Albin Rötheli Informationen rund um die bevorstehende Wanderung. Kaum losgelaufen, sahen sie die ersten kleinen, schwarzen Alpensalamander. Wegen der Kälte konnten sie sich kaum bewegen. So mussten die Wanderer achtsam sein, dass die Tiere keinen Schaden nahmen. Der Regen liess nach, der Nebel aber verhinderte jegliche Weitsicht. Bei jeder Trinkpause erzählte Albin Rötheli spannende Geschichten. Er berichtete vom legendären Inferno-Rennen, bei dem auch schon mutige Clübler teilgenommen haben. Der Start liegt unterhalb des Kleinen Schilthorns, führt durch das Kanonenrohr, mit einem Aufstieg im Wald und dann hinunter ins Tal nach Lauterbrunnen. Gute Skifahrer, nur 1850 können teilnehmen, benötigen für diese Strecke von14,9 km rund 45 Minuten, der Rekord liegt bei schnellen 13 Minuten.
Oben löste sich der Nebel
Die Wanderer näherten sich dem Ziel. Oben angekommen packten sie das Mittagessen aus den Rucksäcken und dann – wie bestellt– löste sich der Nebel auf und alle hatten nach und nach eine wunderschöne Sicht auf das ersehnte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. Bei diesem Anblick wurden alle zu asiatischen Touristen und schossen unzählige Fotos. Beim Abstieg hörten sie zwar die Murmeli, aber trotz Feldstecher konnten sie keine sehen. Dafür genossen die Skiclübler den Anblick der grünen Wiesen, blühenden Blumen und Sonnenstrahlen. Unten erzählte ihnen Albin Rötheli weitere lustige Anekdoten. Anschliessend freuten sie sich auf das versprochene Dessert. Einige Clübler liessen es sich nicht nehmen und bestellten eine Meringe, Coupe oder eine frische Himbeertorte. Mit der Sonne im Gesicht blickten sie auf eine schöne Wanderung zurück, nahmen anschliessend die Heimfahrt in Angriff und kamen müde, aber zufrieden wieder heil in Büron an.