Ski-Lager 2017: 45 Jahre Schwung hält jung
09.03.2017Ski-Schule 2017: 170 Augenpaare leuchteten
26.03.2017Bereits während der Hinfahrt stimmten wir uns ein mit dem Traditions-Lied «im Hoch-Ybrig isches schön». Ob wohl unser Gesang am immer stärker werdenden Regen schuld war?
Nach der Ankunft im Bärghus folgte die Lagebesprechung: alle waren sich einig, dass bei diesem Wetter niemand auf die Piste will. Nach zwei Abfahrten erreichten wir alle platschnass den gemütlichen «Steigadä». Einzig ein paar Clübler blieben dank den 110-Liter Kehrichtsäcken etwas trockener. Wir machten es uns gemütlich und so verging die Zeit. Der Regen liess nicht nach, was auch ein paar Clübler feststellen mussten, als sie ein paar Abfahrten wagten.
Deshalb fuhren wir anschliessend direkt ins Bärghus zurück. Die warme Dusche und die trockenen Kleider waren eine Wohltat. Nach dem Nachtessen spielte die eine Gruppe «Stadt-Land-Fluss». Als zum Buchstaben D ein Essen gesucht wurde und der Vorschlag Dortellini kam, wussten wir, dass schon das eine oder andere Bierchen zu viel geflossen war. Auch wurde behauptet, dass Quatemala bestimmt die richtige Schreibweise für das südamerikanische Land sei.
Beim Frühstück am Sonntag waren wir froh, dass es nicht mehr regnete. Die Pisten waren zwar nicht optimal, aber immerhin konnten wir ein paar Abfahrten machen. Die wenigen Abfahrten reichten dem Kamikaze-Fahrer Ramon Z. seine Ski’s zu beschädigen und sein Handy zu verlieren. Wir gönnten uns noch ein leckeres Mittagessen und später ein «Kafi am Pistenrand» mit Live-Musik. Zum Abschluss gab es nochmals Regen, weshalb wir etwas früher als geplant auf den Heimweg machten. Danke an unseren Chauffeur Migu – er brachte alle wieder zurück nach Büron. Das war ein feuchtfröhlicher Saisonabschluss, den wir trotzdem in guter Erinnerung behalten werden.